Ortsvorsteher: Martin Bölle, Steinbohlenstraße 14, 49740 Haselünne-Andrup
Der Ort Andrup wird schon sehr früh erwähnt. 947 lag Andrup in der Grafschaft del Sigibert. Für das Jahr 822 wird bereits der Hof "ton keseforden" [Käseforth] erwähnt.
Die Geschichte des Ortes Andrup ist natürlich auch eng verbunden mit den Besitzungen des Klosters Corvey und mit den Haselünner Burgmannen von Schatte und von Monnich. Der Herr von Schatte erbaute am Ortseingang, von Haselünne aus gesehen, die Schwakenburg, die bereits im Jahre 1336 erwähnt. Einige Zeit später erbauten die Herren von Monnich am Ortsausgang das Gut Eickhoff.
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Ortsvorsteher: Martin Menke, Am Beel 7, 49740 Haselünne-Bückelte
Es war einmal ein kleines Dorf, das hatte weder Straßen noch ein Gasthaus, ein uraltes Kirchlein und keinen Pfarrer, ein winziges Schulhaus mit 20 Kindern und einen graubärtigen Schulmeister. Wollte ein Fremdling dieses Dorf besuchen, mußte er am Haseufer rufen: ,,Haol ower!" Wenn er Glück hatte, hörte ihn jemand aus dem benachbarten Bauenhause und seilte ihn im Fährboot ans andere Ufer."
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Ortsvorsteher: Heinz Gels, Schleper 5, 49740 Haselünne-Dörgen
In der Heide zwischen dem 'Gälen' und Schleper liegt im Kirchspiel Bokeloh der Ort Dörgen, der wegen seiner einsamen Lage nicht oft genannt wird. Und hat auch Dörgen seine Geschichte, und zwar von der ersten Zeit an, aus der wir urkundlich näheres über das Emsland wissen.
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Ortsvorsteher: Stefan Rolfers, Lärchenstr. 23, 49740 Haselünne-Eltern
Zahlreiche Bodenfunde zeigen, dass das Gebiet um Haselünne schon in der jüngeren Steinzeit (4000 - 2000 v. Chr.) besiedelt war. Sichtbare Zeichen hierfür sind die Großsteingräber. Man kann also davon ausgehen, dass auch auf dem Gebiet der Ortschaft Eltern damals Menschen wohnten. Zuverlässige Daten oder Beweise hierfür gibt es allerdings nicht.
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Ortsvorsteher: Detlef Frericks, Franziskusstraße 24, 49740 Haselünne-Flechum
Auch Flechum mit seinen Ortsteilen Höven, Feldhausen und Holthausen kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Interessant ist auch die Entwicklung des zu Flechum gehörigen Ortsteil Höven mit seiner alten Kapelle.
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Ortsvorsteherin: Rita Nieters, Lienkolk 6, 49740 Haselünne-Hamm
Hamm ist die kleinste Einheit im Kreis der umliegenden Dörfer. 3 km südwestlich von Haselünne in landschaftlich reizvoller Gegend gelegen, hat es eine alte und interessante Geschichte. Es war bereits in grauer Vorzeit besiedelt. Aus der Bronzezeit liegen an der Grenze zwischen Haselünne und Hamm Lienkolk noch 5 Grabhügel. Weiter war der "Dodenkamp" zu Hamm ein vorgeschichtliches Gräberfeld.
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Ortsvorsteherin: Heike Wübben, Zur Alten Fähre 26, 49740 Haselünne-Huden
Ähnlich wie Lahre kann man auch wohl Huden zu den ältesten Siedlungen des Emslandes zählen. Ein Indiz hierfür mag die Ableitung des Namens sein. Folgt man den Überlegungen Hermann Abels, beinhaltet der Name sowohl die Bezeichnung für einen Schutzplatz als auch für einen Hüteplatz. Aus dieser Ableitung könnte sich dann ergeben, das Huden in einem Gebiete lag, in dem viel Viehzucht getrieben wurde. Eine erste urkundliche Erwähnung findet sich für Huden im Meppener Urkundenbuch für das Jahr 919. In dieser Urkunde wird Huden als "Huthun" zur Pfarrei Bokeloh gehörig genannt.
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Ortsvorsteher: Hubert Litzen, Im Dünensand 2, 49740 Haselünne-Hülsen
Von Haselünne aus in Richtung Sögel finden wir nach etwa fünf Kilometern, umgeben von Wäldern und Feldern, die Ortschaft Hülsen. Auch hier geht man von einer sehr frühen Besiedlung dieser Region aus, denn man fand 1932 am alten Hülsener Weg eine Bernsteinperle, die aus der Bronzezeit stammen könnte.
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Ortsvorsteher: Bernhard Triphaus, Eschstraße 6, 49740 Haselünne-Klosterholte
Die Geschichte Klosterholtes ist die Geschichte der fünf Bauerschaften Klosterholte, Haverbeck, Honigfort, Gelshof und Gelsbruch. Bis in unser Jahrhundert hinein trugen die Dienstsiegel der Bürgermeister den Aufdruck "Klosterholte-Haverbeck". In Haverbeck wurde im 11. Jahrhundert Vieh des Klosters Corvey gehalten.
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Ortsvorsteher: Bernhard Purk jun., Zum Feld 5, 49740 Haselünne-Lage
Die erste schriftliche Nachricht über die Ortschaft Lage stammt aus dem 9. Jahrhundert. Im Jahre 823 bestätigte der Kaiser Ludwig der Fromme alle Schenkungen, die fromme Sachsen dem Benediktinerkloster Corvey vermacht hatten. Das Kloster Corvey wurde durch die Schenkung des Kaisers einer der größten Grundbesitzer im sächsischen Nordlande.
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Ortsvorsteher: Edmund Schulte, Bleichenholter Weg 9, 49740 Haselünne-Lahre
Lahre gehört wohl zu den ältesten Siedlungen des Emslandes. Folgt man den Ausführungen Abels, so läßt sich Lahre von "lar" ableiten, wobei "lar" zu den ältesten Niederlassungsbezeichnungen gehört. Es kann auch als Weideplatz im weitesten Sinne verstanden werden, wobei dann davon auszugehen ist, dass es sich um ein gutes Weidegebiet handelt.
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Ortsvorsteher: Berthold Bange, Am Hasenöver 8, 49740 Haselünne-Lehrte
Auf halbem Wege zwischen Haselünne und Meppen liegt auf einem Schwemmsandrücken der unteren Haseniederung der Ort Lehrte. Die Geschichte des Dorfes wurde von jeher durch die Hase geprägt.
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Ortsvorsteher: Bernhard Temmen, Im Sande 41, 49740 Haselünne-Lohe
"Zwei Stunden östlich der Kreisstadt Meppen im Kreise gleichen Namens, im Kirchspiele Bokeloh an dem rechten Ufer der vom Hümmling kommenden, wasserreichen Radde, einem Nebenfluß der Hase, liegt das idyllische, schöne Dorf Lohe ..." - so beginnt die im Jahre 1894 begonnene Schulchronik der Alten Schule Lohe.
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Ortsvorsteher: Hubert Deters, Poller Esch 5, 49740 Haselünne-Lotten
Die Ableitung des Namens Lotten will so eigentlich nicht gelingen, weshalb denn auch darauf verzichtet wird. Sicherlich ist die Geschichte des Ortes Lotten eng verbunden mit dem Rittergut Haus Lotten.
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Ortsvorsteher: Arend Smit, Am Großen Esch 16, 49740 Haselünne-Westerloh
An der südlichsten Grenze des Hümmlings finden wir die Ortschaft Westerloh. Ein Großsteingrab an Westerlohs Ortsgrenze aus der Megalithkultur (um 3000 v. Chr.) läßt auf eine sehr frühe Besiedlung dieser Region schließen.
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